Das Rückenproblem:

Nach heutiger Kenntnis hat der Zustand der Rückenmuskulatur einen entscheideneden Einfluss auf Kreuzschmerzen. 1988 gelang es einem Forscherteam erstmals an der Universität von Florida, die tiefliegende Wirbelsäulenmuskulatur isoliert zu messen. Die Ergebnissen erstaunten: Probanden mit Kreuzschmerzen zeigten eine auffallend schwache Muskulatur im Vergleich zur gesunden Bevölkerung. Weitere Studien zeigten den direkten Zusammenhang zwischen der Schwäche der Rückenmuskulatur und dem Beschwerdenbild: Je kräftiger die Rückenmuskulatur, desto geringere Rückenschmerzen!

Mit einem Krafttraining an Trainingsgeräten können Sie unter anderem Ihre rückenstabilisierende Muskulatur Stärken, speziell zur Bekämpfung und Vorbeugung von chronischen Rückenschmerzen. Am Anfang dieses Krafttrainings werden Ihnen die Prinzipien und die Durchführung eines fundierten Trainingsprogramms gezeigt, damit Sie ein verantwortungsvolles Programm zum Training Ihrer rückenstabilisierenden Muskulatur erlernen und selbständig anwenden können.

Das Training ist anstrengend und setzt die aktive Mitarbeit des Klienten voraus. Gemäss biologischen Gesetzen ergibt sich nur dann ein Kraftgewinn, wenn die Übung bis zur Erschöpfung des Muskels ausgeführt wird. Aktive Mitarbeit bedeutet aber nie Überforderung. Selbst ein älterer Mensch kann, von seinem individuellen Niveau ausgehend, Schritt für Schritt seine Kraft wieder aufbauen. Während den ersten zwei Trainingssitzungen werden Sie durch einen diplomierten Physiotherapeuten betreut, der Sie in das Training einführt.